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Curryblätter sind die Blätter des Currybaums (Murraya koenigii), der auch unter dem Namen Orangenbaum bekannt ist. Diese Rautenpflanze, die sich zu einem kleinen Baum von 4 bis 6 Metern entwickelt, stammt ursprünglich aus Asien. Im tropischen Klima können die Blätter das ganze Jahr über geerntet werden und sind daher eine ständige und klassische Zutat für viele Gerichte und Gewürzmischungen. Die frischen oder getrockneten Blätter werden großzügig als Gewürz verwendet, vor allem in Südindien und Sri Lanka. Die würzigen Blätter sind besonders in vegetarischen Gerichten beliebt, passen aber auch hervorragend zu Fisch- und Fleischgerichten.
Verwendung von Curryblättern
Getrocknete Curryblätter werden als ganze Blätter, zerrieben oder gemahlen verwendet. Sie können als Gewürz und Zutat zu jedem Gericht hinzugefügt und verzehrt werden. Curryblätter passen besonders gut zu Currygerichten oder Chutneys. Besonders gut machen sie sich in Currys mit Kokosmilch, aber auch in Suppen, Eintöpfen, Dahlien oder anderen Linsengerichten.
Häufig werden die Blätter kurz in Öl oder Ghee (um das Aroma zu intensivieren) angebraten, z. B. mit Senfkörnern, Kreuzkümmel, Koriander, Fenchel, Knoblauch, Pfeffer, Kurkuma und Chili. Diese heiße Mischung kann dann zu Fertiggerichten hinzugefügt werden. Ein wahres Gedicht!
Die Curryblätter können auch als Tee aufgegossen werden.